Nach einer durchwachsenen Auftakt-Runde bei der mit 2,25 Mio. Dollar dotierten ISPS Handa Championship im Taiheiyo Club von Gotemba südlich von Tokio verläuft die 2. Runde für das österreichische Trio äußerst unterschiedlich.
Matthias Schwab gelingt mit einer frühen Startzeit auf dem Par70-Kurs in Gotemba am Fuß des Mount Fuji eine starke 66er-Runde (-4) mit fünf Birdies bei nur einem Schlagverlust.
Damit rettet sich der Steirer mit insgesamt 137 Schlägen (-3) noch ins Wochenende.
Schlaggleich mit dem 29-Jährigen aus Rohrmoos bei Schladming liegt der Burgenländer Bernd Wiesberger auf dem 50. Zwischenrang und im Cut-Bereich. Der Routinier hat hat aber noch zwei Löcher seiner zweiten Runde am Samstag zu spielen.
Wiesberger darf sich keinen Schlagverlust leisten
Sein Umlauf wurde nach der 16 wegen Dunkelheit unterbrochen. Auf den zwei ausstehenden Bahnen - ein Par 3 und ein Par 5 - darf sich Wiesberger keinen Schlagverlust leisten, will er bei seiner Premiere in Japan den Cut schaffen.
Lukas Nemecz hätte, um seine 2. Runde zu beenden ebenfalls noch zwei Bahnen zu absolvieren.
Da der Pro des GC Murhof auf dem Par 4 der 14. Spielbahn aber eine 8 notierte, also einen so genannten "Schneemann" (vier Schlagverluste) hinnehmen musste, und der Grazer nach 34 Löchern bei drei über Par lag, gab Nemecz vorzeitig auf.
Er hatte damit keine Chance mehr auf die Finalqualifikation und wird am Samstag nicht mehr auf den Kurs gehen.
Quartett liegt zur Halbzeit an der Spitze
Nach zwei Runden teilen sich gleich vier Spieler die Führungsposition. Der Deutsche Yannik Paul (65+65), der Schwede Sebastian Söderberg (66+64), der Engländer Sam Bairstow (66+64) sowie der japanische Lokalmatador Taihei Sato (68+62) halten zur Halbzeit allesamt bei 130 Schlägen (-10).
