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Trotz Karriereende! Thiem erhält keine French-Open-Wildcard

Damit muss der Lichtenwörther den steinigen Weg durch die Qualifikation gehen, um nochmals im Hauptbewerb der French Open teilnehmen zu können.

Trotz Karriereende! Thiem erhält keine French-Open-Wildcard Foto: © getty

Kein Abschiedsgeschenk zum Karriereende der French Open für Dominic Thiem!

Wie der Veranstalter am Dienstagabend offiziell mitteilt, erhält die ehemalige Nummer drei der Welt keine der acht Wildcards für den Hauptbewerb für das zweite Grand-Slam-Turnier (26. Mai bis 10. Juni) des Jahres in Paris.

Thiem stand bei den French Open 2018 und 2019 im Finale, beide Male unterlag er dort Sandplatzkönig Rafael Nadal. Der Lichtenwörther betitelte das Turnier in Roland Garros oftmals als eines seiner Lieblingsturniere. Nach seinem am letzten Freitag verkündeten Karriereende hoffte der 30-Jährige, noch einmal im Hauptfeld bei den French Open aufschlagen zu können.

Dieser Wunsch bliebt ihm vorerst verwehrt. Damit muss Thiem den Weg durch die drei-ründige Qualifikation gehen, um sich nochmals für den Hauptbewerb zu qualifizieren.

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Kleine Hoffnung bleibt auf direkten Einzug in den Hauptbewerb

Thiem lag zum Zeitpunkt des Cuts auf Weltranglistenplatz 105, der letzte Spieler, der in das Hauptfeld rutschte war Luca Van Assche auf Position 99. Damit liegt Thiem aktuell auf der Alternate-Liste auf Rang sechs. Sollten nun noch sechs Spieler aus dem jetzigen Hauptfeld für das zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres absagen, würde Thiem nachrutschen.

Sollte dies nicht passieren, muss die ehemalige Nummer drei der Welt in der am Montag startenden Qualifikation teilnehmen.

Insgesamt nahm Thiem in seiner Karriere zehn Mal am Hauptbewerb der French Open teil. In den letzten drei Jahren war stets in der ersten Runde Schluss. 2023 verlor der 30-Jährige gegen den Argentinier Pedro Cachin knapp in fünf Sätzen.

Der Turnierdirektor vergab für den diesjährigen Hauptbewerb sechs der acht Wildcards an französische Spieler. Jeweils eine weitere ging an einen Australier und einen US-Amerikaner.

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